US-Unternehmen übernimmt die Suche nach dem verunglückten Rettungshubschrauber


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Die Suche nach den vier vermissten Besatzungsmitgliedern des am 19. März östlich von Gran Canaria ins Meer gestürzten Rettungshubschraubers wurde am 30. März eingestellt.

Madrid – Jetzt hat das Verteidigungsministerium dem US-amerikanischen, auf die Suche und die Bergung von verunglückten Flugzeugen und Helikoptern spezialisierte Unternehmen Phoenix International Holdings einen entsprechenden Auftrag erteilt.

Phoenix International Holdings verfügt über eine ganze Bandbreite spezieller Unterwasserroboter und U-Boote, die teilweise bis zu einer Tiefe von 6.000 m eingesetzt werden können.

Das Unternehmen nahm bereits an der Suche nach dem Air-France-Flug 447 teil, der im Juni 2009 auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris mit 228 Menschen an Bord in den Atlantik stürzte. Auch zur Suche nach dem am 8. März verschwundenen Malaysia-Airlines-Flug MH 370 bzw. dessen Blackbox wurde Phoenix International Holdings herangezogen.

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