Verrückte Regatta in Puerto del Rosario


© EFE

Am Faschingsdienstag

In Puerto del Rosario auf Fuerteventura findet jedes Jahr am Faschingsdienstag eine verrückte „Regatta“ statt Zur Teilnahme an der „Regata de los Achipencos“ im Hafen der Hauptstadt werden nämlich nur Boote zugelassen, die gar keine sind. Noch Fragen?

Die Wortschöpfung „Achipenco“ gibt Aufschluss, denn sie ist die Abkürzung von Artilugio carnavalero hidrodinámico impulsado por energía no contaminante obviamente – was auf Deutsch etwa „Karnevalistisches hydrodynamisches Etwas betrieben durch nicht verschmutzende Energie, offensichtlich“ heißen würde. Und das beschreibt schon ziemlich genau die Spielregeln und den Sinn dieser Blödelregatta. Bei der Anfertigung der außergewöhnlichen Boote dürfen keine herkömmlichen Bootskörper, Schlauchboote, Surfbretter oder Bodyboards verwendet werden. Verboten sind auch alle Arten von Bootsmotoren, die umweltverschmutzend sind. Ansonsten sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ziel ist es, entweder das originellste Wassergefährt, den ausgeklügeltsten Antrieb, die beste Verkleidung oder das schnellste Boot zu haben. Im letzten Jahr traten über 200 Teilnehmer mit 36 „Achipencos“ an. Dass diese Regatta ein Publikumsmagnet ist, braucht wohl nicht erwähnt zu werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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