Vizepräsidentin lobte die Zusammenarbeit


Die spanische Vizepräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría nahm bei ihrem Teneriffa-Besuch an dem Seminar „Die Herausforderungen und Chancen der wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Entwicklung in den EU-Gebieten in äußerster Randlage“ teil. Foto: EFE

30Soraya Sáenz de Santamaría: Spanische Regierung wird die EU-Subventionen für die Randgebiete verteidigen

Teneriffa – Mitte April nahm Vizepräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría auf Teneriffa an einem Seminar über die EU-Gebiete in äußerster Randlage teil.

Sowohl die spanische Vizepräsidentin als auch Regionalpräsident Fernando Clavijo lobten die staatlich-regionale Zusammenarbeit, um die es vor einigen Jahren nicht so gut bestellt war. Doch inzwischen sind diese Beziehungen ungetrübt. So sprach Clavijo der Zentralregierung, besonders jedoch dem Präsidenten Mariano Rajoy, seinen Dank aus. Bei dem vor Kurzem in Brüssel stattgefundenen Treffen mit den Präsidenten Frankreichs und Portugals hatte er es ermöglicht, dass ein gemeinsamer Einsatz zugunsten der Randgebiete beschlossen wurde (das Wochenblatt berichtete).

Auch Soraya Sáenz de Santamaría hob noch einmal hervor, dass sich die Zentralregierung für die Aufrechterhaltung der EU-Subventionen für die Randgebiete stark machen werde, die aufgrund des Austritts von Großbritannien aus der EU und der Kürzung des Etats gefährdet sind.

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