Zu Ostern soll auch die Umgebung von La Lagunas Kathedrale fertig sein
Nach der Wiedereröffnung der Kathedrale von La Laguna ist diese zwar zugänglich, aber nur vom Seiteneingang aus, denn der Platz vor dem Haupteingang ist weiterhin abgesperrt. Die Instandsetzung des Vorplatzes verzögerte sich, doch dieser Tage wurden die entsprechenden Arbeiten begonnen.
Die Gemeinde, diverse Bürger sowie Nachbarschaftsverbände hatten Änderungsvorschläge zum ursprünglichen Projekt eingereicht. Nach entsprechender Überprüfung der einzelnen Vorschläge seitens der Kommission zum Schutz des Kulturgutes, erreichte die Gemeinde dieser Tage das endgültige Projekt.
Es wurde entschieden, alle aus Naturstein erbauten Sitzbänke zu restaurieren und eventuell vorhandenen künstlichen Stein gegen Naturstein auszutauschen, wie auch bei den Pflanzentrögen vorgesehen. Der ehemalige Ententeich wird durch einen Wassergarten ersetzt, die Enten ziehen in einen neuen Teich im Parque de la Constitución um.
Der aus einheimischen Steinbrüchen stammende originale Fliesenbelag (losa chasnera) ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Die noch erhaltenen Fliesen sollen als Weg in die Kathedrale neu verlegt, der Rest mit „losas chasneras“ aus einem Steinbruch in Arico versehen werden.
Die Idee eines Kinderspielplatzes wurde endgültig verworfen.
Der zuständige Stadtrat Jonathan Domínguez begutachtete die Aufnahme der von Archäologie-Experten beaufsichtigten Restaurierungsarbeiten am 6. Februar und kündigte deren Abschluss für Mitte April an.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]