Der Fluoridgehalt ist in La Guancha zu hoch
Teneriffa – Die Stadtverwaltung von La Guancha hat sich aufgrund von negativen Analysewerten gezwungen gesehen, den Konsum von Leitungswasser im gesamten Gemeindegebiet einzuschränken. Wie aus dem Rathaus mitgeteilt wurde, soll das Leitungswasser vorerst weder zum Trinken noch zum Kochen verwendet werden. Von der Maßnahme sind 5.540 Einwohner dieser Gemeinde des Nordens betroffen.
Die letzten Analysen der Wasserqualität ergaben einen Fluoridgehalt von 4,1 mg pro Liter, während die Weltgesundheitsorganisation einen Grenzwert von 1,5 mg pro Liter empfiehlt.
Die Wasserversorgung von La Guancha wird einzig durch den Stollen von Vergara gedeckt, eine Wasserquelle mit hohem Fluoridgehalt. Deshalb muss das Trinkwasser im Reservoir von Cruz de los Tarifes aufbereitet werden. In den vergangenen Wochen haben ein gestiegener Verbrauch und Lecks im Wassernetz die Filterkapazität eingeschränkt.
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