La Gomera: Positiver Nebeneffekt des Unwetters
Casimiro Curbelo, Cabildo-Präsident von La Gomera, gab bekannt, dass die Wassermassen, die das Unwetter Ende November mit sich brachte, die Staubecken der Insel auf bis zu 85% gefüllt hätten und so der landwirtschaftliche Wasserverbrauch für 2011 gedeckt sei.
Laut Curbelo seien u.a. die Talsperren und Stauwerke La Encantadora (Vallehermoso, s. Bild), Mulagua (Hermigua), Amalahuigue (Angulo) und Chejelipes (San Sebastián) fast komplett gefüllt worden. Von den inselweit in 34 Stauseen für die Wasseraufnahme zur Verfügung stehenden sechs Millionen Kubikmetern seien fast fünf Millionen Kubikmeter belegt.
Auf der anderen Seite vernichtete der starke Wind die gesamte Kartoffel-Ernte und richtete dem Gemüse- und Obstanbau immensen Schaden zu.
Curbelo baut darauf, dass die Versicherungen den Bauern die Ausfälle erstatten werden, und sagte angesichts des immensen Wasservorrates ein gutes landwirtschaftliches 2011 voraus.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]