Weltpräsentation des Audi Q7 auf Teneriffa


© Audi

Rund 250 der neuen Geländefahrzeuge sind momentan auf der Insel unterwegs

Die Passanten im Süden Teneriffas staunten in den letzten Wochen nicht schlecht, wenn wieder einmal eine Kolonne nagelneuer Geländewagen mit Ingolstädter Kennzeichen vorbeifuhr. Hintergrund dieser ungewöhnlichen Erscheinung ist der großangelegte Event, den Audi seinen Vertragshändlern zur Präsentation des neuen Offroaders Q7 geboten hat.

Zu diesem Zweck hat der Autohersteller aus Ingolstadt knapp 250 Exemplare der wuchtigen Geländewagen auf die Kanareninsel verfrachten lassen, wo ihn die Händler drei Wochen lang ausgiebig testen konnten.

Insgesamt werden bis Ende Februar rund 7.000 Interessenten erwartet, darunter die Autohausbesitzer von Audi und Journalisten aus der internationalen Fachpresse. Um das neue Auto auf Herz und Nieren zu prüfen, hat Audi nahe dem Golfclub Costa Adeje diverse Straßen- und Geländeparcours eingerichtet. Rennpiloten boten zudem Vorstellungen mit dem Audi S8, dem 450 PS starken Flaggschiff des Herstellers.

Den Q7 gibt es mit einem 233 PS-starken 3,0-Liter-TDI-Dieselaggregat und einem 4,2-Liter-FSI-Benzinmotor, der 350 PS leistet. Der als Sports Utility Vehicle (SUV) eingestufte Luxuswagen kostet in der Basisversion 48.900 Euro in Deutschland und 55.000 Euro auf den Kanaren. Er tritt an gegen die etablierten deutschen Konkurrenten BMW X5, Mercedes-Benz ML-Klasse, Porsche Cayenne und VW Touareg. Mit dem mächtigen Allrader will Audi insbesondere in den USA zu neuer Größe finden und die Wettbewerber auf die Plätze verweisen.

Ab März soll der Q7 auch bei den Händlern auf den Kanaren verfügbar sein, die bis zum Ende des Jahres rund 160 Einheiten dieses Typs verkaufen wollen.

„Magma Arte“

Austragungsort der Weltpräsentation ist das brandneue Kongresszentrum „Magma Arte“ in Costa Adeje, das erst im November letzten Jahres feierlich vom spanischen Königspaar eingeweiht wurde.  Der Kongressveranstalter Canarias Congreso Bureau hofft, bald  weitere internationale Events nach Adeje zu holen, um die Rentabilität des millionenteuren Kongresszentrums zu garantieren.

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