Wir sind gegen Kindersoldaten


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Am 12. Februar war wieder der internationale „Red Hand Day“ Aktion Rote Hand

Im Rahmen unserer Projektwoche hatten wir die Gelegenheit, die Welt und die Realität der Kindersoldaten ein wenig kennenzulernen. Kindersoldaten sind Kinder, die genauso alt bzw. jünger sind als wir und die in den Krieg von Erwachsenen getrieben werden.

Kindersoldaten gibt es in vielen Ländern wie zum Beispiel Afrika, Asien und Süd-Amerika. Dort trainiert man die Kinder, damit sie kämpfen, Bomben legen und töten. Für uns persönlich ist ein solches Leben kaum vorstellbar.

Niemand auf dieser Welt hat es verdient, in einer solchen Situation zu leben. Eine Situation, in der man von Erwachsenen manipuliert und seiner Kindheit beraubt wird. Kannst du dir vorstellen, dass dein Spielzeug ein Maschinengewehr ist?

In der vergangenen Woche half uns Sönke C. Weiss, Autor, Journalist und Regisseur der Afrika-Thematik, dieses Thema zu verstehen und über das Leben dieser Kinder, die den Krieg Tag für Tag erleben, nachzudenken. Er machte uns auch bewusst, wie viel Glück wir haben, im richtigen Land geboren zu sein. Nachdem wir uns Wissen angeeignet hatten, wollten wir dieses mit anderen Personen teilen und ihre Meinung dazu hören. Uns wurde schmerzlich bewusst, wie viele uns lieber ignorieren wollten und woanders hinschauten, anstatt ein bisschen Unterstützung und Interesse zu zeigen.

Deswegen schrieben wir diesen Artikel, weil, auch wenn es nicht viel ist, es besser als nichts ist. In der Aktion „Rote Hand“ sammelten wir 465 Hände und bekannten Farbe! Diese übergaben wir dem deutschen Konsul Peter Schmid und dem Ratsmitglied für Bildung auf Gran Canaria Cristian Santana Hernández mit der Aufforderung, sie an die Deutsche Regierung weiterzuleiten.

Hoffentlich, nachdem ihr unseren Artikel gelesen habt, animiert ihr euch, die Welt ein Stück weit zu verändern.

Die Schüler der Deutschen Schule Las Palmas

Sönke C. Weiss

Tina Wagner

Anja Burkhardt

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