Zapatero beim Gipfeltreffen gegen Nuklear-Terrorismus


Auf Einladung von US-Präsident Obama

Der amerikanische Präsident Barack Obama hat seinen spanischen Amtskollegen José Luis Zapatero offiziell zum Gipfeltreffen für Sicherheit gegen Nuklear-Terrorismus eingeladen, das am 12. und 13. April in Washington stattfindet.

Washington/Madrid – Dort soll über Maßnahmen gegen die Drohungen des nuklearen Terrorismus beraten werden.

Obama hat dem Präsidenten einen Brief geschrieben in dem er ihn einlädt, an dem Treffen teilzunehmen, wo man über effektive Mittel beraten will, um empfindliches nukleares Material in aller Welt zu schützen. Damit soll den Ambitionen von Personen und Gruppen  Einhalt geboten werden, die unvorstellbare Schäden am Planeten anrichten könnten.

Das Weiße Haus hat rund vierzig Staats- und Regierungschefs zu diesem Gipfeltreffen eingeladen. Es wird sich um die zweite Amerika-Reise von Präsident Zapatero handeln, seit er sich im Oktober vergangenen Jahres mit Obama im Washington traf. Vor etwa sechs Wochen war er Ehrengast beim Nationalen Gebetsfrühstück im Amtssitz des amerikanischen Präsidenten.

In seinem Brief schlägt Obama eine offene und ehrliche Prüfung der Gefahren des Nuklear-Terrorismus und einen Konsens vor, wie man die Welt vor den Konsequenzen eines Terroranschlags mit Nuklearwaffen schützen kann. Es geht der amerikanischen Regierung darum, für mindestens vier Jahre die Sicherheit sämtlichen derartigen Materials zu garantieren. Man müsse die Mechanismen der bereits bestehenden Zusammenarbeit überprüfen und den Staaten Hilfe leisten, die sie verlangen.

Zapatero hatte bereits öffentlich seine Unterstützung dieser Initiative in seiner Eigenschaft als amtierender Präsident der EU-Kommission zugesichert um den Erfolg dieses Treffens zu garantieren. Das gilt ebenso für die Konferenz zur Revision des Vertrages über die Nichtverbreitung atomarer Waffen TNP, die im Mai im Sitz der Vereinten Nationen in New York stattfinden wird.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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