aktion.tier warnt vor dem Verschenken lebender Tiere
Ein süßes Kaninchen für die Tochter, ein Wellensittich für die vermeintlich einsame Oma, ein Kätzchen für die ganze Familie – kurz vor dem Fest steigt die Nachfrage nach „lebenden Weihnachtsgeschenken“.
„Dem spontanen Wunsch eines Kindes nach einem Haustier gerade jetzt nachzugeben oder gar völlig ahnungslosen Personen ein Tier als Präsent zu überreichen, geht in der Regel schief“, warnt aktion.tier. Und zwar auf Kosten der Vierbeiner. Denn besonders nach den Festtagen werden vermehrt Tiere ausgesetzt oder im nächsten Tierheim abgegeben.
Tierhaltung bedeutet Verantwortung für ein ganzes, mitunter sehr langes Tierleben.
Die Entscheidung, ein Tier zu kaufen, sollten grundsätzlich der künftige Tierhalter selbst beziehungsweise die Familie in Ruhe gemeinsam treffen. Die hektische Vorweihnachtszeit ist hier mit Sicherheit kein geeigneter Zeitpunkt. Egal ob Hund oder Hamster – jedes Haustier hat als echtes Familienmitglied Anspruch auf tägliche Zuwendung, eine angemessene Unterbringung und liebevolle Pflege.
„Schenken Sie lieber ein kuscheliges Stofftier und besuchen Sie gemeinsam mit Ihren tierlieben Kindern ein Tierheim, wo Sie sich erst einmal über die Bedürfnisse des Wunschtieres informieren können“, lautet der Rat von aktion.tier.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]