Die 68 Insassen eines der beiden Boote waren zehn Tage auf hoher See unterwegs
Am 8. und am 13. September ist wieder jeweils ein Cayuco auf Teneriffa eingetroffen. Am 8. September kamen 68 illegale Immigranten aus Afrika in der Bucht von Los Abrigos an.
Das Küstenüberwachungssystem SIVE hatte das Boot erst so spät erkannt, dass einige der Insassen schon von Bord gegangen waren als das Patrouillenschiff der Guardia Civil eintraf. Die meisten der 68 Männer, die mit dem Boot gekommen waren, benötigten keine ärztliche Betreuung. Sie gaben an, zehn Tage auf See verbracht zu haben und von Gambia aus gestartet zu sein. Unter ihnen sind vermutlich 14 Minderjährige.
Am 13. September erreichte ein weiteres Flüchtlingsboot Teneriffa. Im Hafen von Los Cristianos traf das Cayuco mit 77 Insassen – ausschließlich Männer – ein. Auch hier wird vermutet, dass das Boot von Gambia aus startete und es wird damit gerechnet, dass einige der „Ausweislosen“ unter 18 Jahre sind.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]