Zwei Touristen tot aus dem Atlantik geborgen


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Bei Playa del Inglés im Süden Gran Canarias kamen am 21. Januar die Rettungsversuche für zwei gegen die Strömung des Atlantiks kämpfende Badende zu spät.

Ein 55-jähriger Deutscher, der zusammen mit seiner Frau Urlaub auf der Insel machte, sowie eine 67-jährige Spanierin unterlagen der Kraft des Meeres und ertranken, teilte die Notrufzentrale der kanarischen Regierung mit. Anscheinend waren beide Personen nach dem längeren und anstrengenden Versuch, gegen die starke Strömung anzuschwimmen, ertrunken.

Gleichzeitig waren noch weitere zwei Personen im Wasser, die allerdings von Mitarbeitern des Roten Kreuzes mit einem Schlauchboot gerettet werden konnten. Das Gebiet, in dem sich das Unglück zutrug, heißt Punta del Inglés und ist allgemein für die dort herrschenden starken Strömungen bekannt, weshalb ein Badeverbot herrscht, das durch das bekannte Zeichen einer roten Fahne signalisiert wird.

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