Spielkasino wird am 8. Juli in neuen Räumlichkeiten eröffnet
Die ursprüngliche Planung sah eine Investition von 17 Millionen Euro vor. Genug, möchte man meinen, doch die endgültigen Kosten für die Komplettrenovierung und Modernisierung der Martiánez-Meeresschwimmbäder in Puerto de la Cruz wird doch um einiges teurer.
Satte 25 Millionen wird das umfangreiche Projekt letztendlich verschlingen, durch das die von César Manrique entworfene, weltweit einzigartige Anlage in neuem Glanz erstrahlen wird. Dies bestätigte Bürgermeister Marcos Brito nach der letzten Aktualisierung der Investitionen vonseiten der Regionalregierung und des Cabildos.
Im Sommer sollen die letzten Bauarbeiten beendet werden, und am 8. Juli nun definitiv die Einweihung des Spielkasinos in den neuen Räumlichkeiten stattfinden. Das Kasino, das seit Jahren in einem Gebäude im Taoro-Park untergebracht ist, wird in den Räumen des ehemaligen Nachtclubs Sala Andrómeda, auf der künstlichen Insel mitten im großen Schwimmbecken, untergebracht. Durch die zentralere Lage verspricht man sich eine größere Besucherzahl, während das heutige Kasino-Gebäude – sobald das Spielkasino ausgezogen ist – zu einem Luxus-Hotel umgebaut werden soll.
Nach Beendigung der Renovierung der Martiánez-Bäder – die erste komplette seit der Eröffnung im Jahr 1977 – will die Stadt Puerto in diesem Stadtgebiet weitere Projekte in Angriff nehmen. So sollen langfristig die Cafés am Martiánez-Strand verschwinden, neue Beleuchtungselemente angebracht und die Mauer, die heute die Sicht auf das Meer versperrt, entfernt werden. Desweiteren soll der Naturlandschaft des Martiánez-Abhangs ein gepflegteres Aussehen verliehen werden und als i-Tüpfelchen ist der Bau einer Seilbahn geplant, die den Ortsteil La Paz mit dem Martiánez-Strand verbinden soll. Letzteres Projekt ist allerdings stark umstritten und längst noch nicht endgültig beschlossen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]