Mit neuer Technologie und Software sollen verdächtige Verhaltensweisen aufgezeigt werden
Kanarische Inseln – Das kanarische Kabinett hat entschieden, 2,9 Millionen Euro zu investieren, um die Verfolgung von Steuerhinterziehung zu modernisieren und zu verbessern.
Im Anschluss an die entsprechende Kabinettssitzung erklärte Rosa Dávila, zu den Aufgaben der kanarischen Steuerbehörde (Agencia Tributaria Canaria, ATC) gehöre es, darüber zu wachen, dass alle Bürger pflichtgemäß zur Deckung der öffentlichen Ausgaben der autonomen Region beitragen. In dem Verwaltungsplan der Behörde sei festgehalten, dass zu ihren Hauptzielen die Abgabenkontrolle und der Kampf gegen die Steuerhinterziehung gehöre.
Laut Dávila hätten die Prüfer bislang nur manuell die zur Verfügung stehenden Daten der Beitragszahler mit Excel und Access vergleichen können. Doch die wachsende Komplexität der steuerlichen Delikte verlange und rechtfertige diese bedeutende Investition in neue Werkzeuge und Software, welche die Daten automatisch kreuzen und verdächtige Verhaltensweisen aufzeigen könne.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]