4,2 Millionen Euro für den Nationalpark Garajonay

José Antonio Valbuena besuchte in Begleitung von Vertretern der Inselverwaltung das Besucherzentrum des Nationalparks, in das ein großer Teil der Finanzmittel fließen wird, um es weiter auszubauen und zu modernisieren sowie die bestehenden Ausstellungen zu ergänzen. Foto: CAbildo de LA Gomera

José Antonio Valbuena besuchte in Begleitung von Vertretern der Inselverwaltung das Besucherzentrum des Nationalparks, in das ein großer Teil der Finanzmittel fließen wird, um es weiter auszubauen und zu modernisieren sowie die bestehenden Ausstellungen zu ergänzen. Foto: CAbildo de LA Gomera

Die Mittel sind für den Ausbau eines Besucherzentrums, Landschaftspflege, Brandschutzmaßnahmen und Aktionen zur Eindämmung invasiver Arten bestimmt

La Gomera – Die kanarische Regierung wird über das Ressort für ökologischen Wandel, Bekämpfung des Klimawandels und Raumordnung im laufenden Jahr insgesamt 4.238.887 Euro für verschiedene Maßnahmen im Nationalpark Garajonay bereitstellen. Dies kündigte Ressortleiter José Antonio Valbuena bei einem Besuch auf La Gomera Anfang Februar an.
Gemeinsam mit Cabildo-Präsident Casimiro Curbelo besichtigte Valbuena das Besucherzentrum „Juego de Bolas“, das Besuchern des Garajonay interessante Informationen und Besonderheiten des Nationalparks vermittelt. Ein großer Teil der 4,2 Mio. Euro sind für dieses Besucherzentrum vorgesehen. Ausstellungsräume werden vergrößert und besser ausgestattet, neue öffentliche Bereiche geschaffen und die Energieeffizienz verbessert. Casimiro Curbelo bemerkte, dass dieses Zentrum vor der Corona-Krise jährlich rund 800.000 Besucher empfing. „Für Besucher, die sich für den uralten Lorbeerwald des Parks interessieren, ist dieses Zentrum eine gute Informationsquelle, die viel Wissenswertes zur kanarischen Biodiversität vermittelt“, erklärte Valbuena. Die Bauarbeiten sollen dieses Jahr abgeschlossen werden.
Außerdem sind im Rahmen der Investition in den Nationalpark Aufträge für Landschaftspflege, Brandschutzmaßnahmen und Aktionen zur Bekämpfung und Eindämmung eingeschleppter invasiver Arten vorgesehen.

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