50 Todesfälle durch Ertrinken


Deutscher Tourist starb an der Playa San Agustín

Kanarische Inseln – Im laufenden Jahr sind bisher auf den Kanaren fünfzig Menschen durch Bade- und Wassersportunfälle ums Leben gekommen. Zuletzt starb ein deutscher Tourist durch Ertrinken am Strand San Agustín bei Maspalomas. Dies gaben die Initiatoren der Kampagne zur Vorbeugung von Wasserunfällen „Canarias, 1.500 Km de Costa“ bekannt.

70% der Verunglückten waren Ausländer zehn verschiedener Nationalitäten. Unter diesen stellen Deutsche die größte Gruppe, weitere Opfer stammen aus Finnland, Großbritannien, Belgien, Rumänien, China, Kuba, Dänemark und Polen. In ganz Spanien gab es 2017 bisher über 340 tödliche Wasserunfälle.

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