Wochenblatt-Leser helfen
Seit beinahe dreißig Jahren betreut die soziale Hilfsstelle „La Milagrosa“ – die Wundertätige –, das von vier barmherzigen Schwestern vom Orden der wundertätigen Jungfrau María geleitete Haus in der Calle La Noria in Santa Cruz, bedürftige Menschen.
Doch in den letzten vier Jahren seit Beginn der Wirtschafskrise, hat sich diese soziale Einrichtung als sprichwörtlicher Rettungsanker für viele Menschen erwiesen, die mit keinerlei Hilfe mehr rechnen können. Die Zahl der Hilfesuchenden ist geradezu sprunghaft angestiegen. Für achtzig Personen bietet der einfache Speisesaal Platz, und schon lang bevor er geöffnet wird, bildet sich vor der Tür eine Schlange. Etwa dreißig Obdachlose kommen täglich um sich zu duschen und ihre Wäsche zu waschen. Auch sie erhalten von den Schwestern eine Mahlzeit oder belegte Brötchen, Obst und ein Getränk. Und aus der „Kleiderkammer“, wo die Schwestern gut sortiert gespendete Wäsche und Kleidung aufbewahren, können sie sich notfalls auch ein Kleidungsstück mitnehmen. So werden in dem einfachen Gebäude, das früher einmal eine kleine Ordensschule für die Kinder armer Familien war, Tag für Tag mehr als hundert Menschen versorgt.
Die kleine zierliche, aber mit einer enormen Energie ausgestattete Schwester Josefina, die längst das im zivilen Leben übliche Rentenalter überschritten hat, leitete viele Jahre die Geschicke von La Milagrosa. Im Laufe der Jahre war sie so etwas wie eine „öffentliche Persönlichkeit“ geworden, denn niemand verstand es wie sie, bei offiziellen Stellen, Unternehmen und Privatpersonen Hilfe für „ihre Armen“ zu organisieren, da ließ sie auch Kaufhausketten und Einkaufszentren und andere große Firmen nicht aus. Immer wieder war Sor Josefina in den Medien zu sehen, wenn sie den Finger in die Wunde der Armut der Bevölkerung legte. Vor kurzem wurde sie von ihrem Orden an eine etwas weniger aufreibende Stelle nach La Orotava versetzt.
Nun ist Schwester María del Carmen an ihre Stelle getreten und sorgt mit drei weiteren Ordensfrauen und einer Reihe von freiwilligen Helfern dafür, dass die bedürftigen Menschen nicht vergeblich an die Tür klopfen.
Auch wir haben im Rahmen unserer Spendenaktion „Aus Geben wächst Segen“ La Milagrosa mehrfach finanziell unterstützt und möchten das auch in Zukunft tun, wenn unsere Leser und Freunde uns weiterhin dabei mit ihren Geldspenden oder mit guten Ideen helfen, wenn sie sich zum Geburtstag oder Jubiläum statt eines Geschenks eine Geldspende für die Wochenblatt-Aktion wünschen.
Oder wie beispielsweise der österreichische Künstler Karl Durkowitsch, der seit Wochen seine Bilder unter dem Titel „Arriba“ – nach oben – im Restaurant Kafka in der Altstadt von Puerto de la Cruz ausstellt, um mit seiner Kunst Menschen in Not zu helfen. Zwei der Arbeiten sollen am Abend des 8. Dezember zugunsten unserer Aktion versteigert werden, und der gesamte erzielte Betrag wird auf unser Spendenkonto fließen. Eines der Bilder ist übrigens ein Portrait des Schirmherrn von „Aus Geben wächst Segen“, des Cabildo-Präsidenten Ricardo Melchior, und soll meistbietend versteigert werden. Noch bis zum Tag der Auktion können Besucher der Ausstellung mitbestimmen, welches der Bilder versteigert werden soll, indem sie einen Stimmzettel ausfüllen.
An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei den Eheleuten Steger aus La Matanza bedanken, die uns eine Spende von 100 Euro übergeben haben.
Einladung zur Kunstauktion
Am 8. Dezember 2012
ab 20:00 Uhr
im Restaurant „KAFKA“
in der Calle Cruz Verde 2
Puerto de la Cruz
Der gesamte Erlös dieser Versteigerung geht an
diese karitative Wochenblatt-Initiative
„Aus Geben wächst Segen“.
Setzen Sie ein sichtbares Zeichen der
Solidarität – wir freuen uns auf Ihren Besuch
und natürlich auf Ihr Gebot.
Karl Durkowitsch & Wochenblatt
Was bisher mit den Spendengeldern geschah
Alle Spenden kommen voll den verschiedensten hier ansässigen Hilfsorganisationen zugute. Dafür bürgt die nunmehr in 30 Jahren bei seinen Lesern erworbene Reputation des Wochenblatts. Das Sonderkonto bei der Solbank wird gebührenfrei geführt. Kein Cent für Verwaltungsaufwand oder dergleichen wird von Ihren Spenden abgezweigt.
Bevor eine Hilfsorganisation vom Wochenblatt gefördert wird, unterhält man sich eingehend vor Ort mit den Verantwortlichen und macht sich ein Bild über deren Ziele, Arbeitsweise und Effektivität. Darüber wird in allen Wochenblatt-Ausgaben berichtet.
Spendenempfänger:
„La Mesa“ Puerto de la Cruz (12/09) Euro 2.000
Servicio Social Adeje (12/09) Euro 2.500
„Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (02/10) Euro 2.000
Fundación „Candelaria Solidaria“ (02/10) Euro 1.000
„La Mesa“ Puerto de la Cruz (02/10) für die Anschaffung
eines Lieferwagens Euro 4.000
„La Mesa“ Neueröffnung in San Isidro/Granadilla (03/10) Euro 1.300
Centro de Día Padre Laraña (04/10) Euro 3.000
Sozialer Speisesaal Hijas de Caridad, Santa Cruz (05/10) Euro 2.500
Caritas Puerto de la Cruz (06/10) Euro 500
und (08/10) Euro 500
Sozialer Speisesaal San Pio X, Santa Cruz (09/10) Euro 2.500
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (11/10) Euro 2.500
„Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (12/10) Euro 2.500
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña – Weihnachtsbescherung (12/10) Euro 591,77
Caritas Puerto de la Cruz (01/11) Euro 1.000
Caritas Teneriffa – Lebensmittel-Lieferung (03/11) Euro 3.000
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (04/11) Euro 1.000
„Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (07/11) Euro 2.000
Sozialer Speisesaal Casa de Acogida María Blanca, Puerto de la Cruz (8/11) Euro 900
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (09/11) Euro 1.500
Caritas Puerto de la Cruz (10/11) Euro 1.500
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña – Weihnachtsbescherung (01/12) Euro 928,13
Sozialer Speisesaal Casa de Acogida María Blanca, Puerto de la Cruz (01/12) Euro 1.000
„Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (01/12) Euro 1.000
Caritas „Virgen de los Dolores“ (01/12) Euro 1.000
Caritas Los Cristianos (02/12) Euro 2.000
Kinder-Tageszentrum Padre Laraña (04/12) Euro 1.500
Sozialer Speisesaal „San Vicente de Paul“ La Laguna (05/12) Euro 1.500
Sozialer Speisesaal Casa de Acogida María Blanca, Puerto de la Cruz (9/12) Euro 750
Caritas „Virgen de los Dolores“ (09/12) Euro 750
Einladung an unsere Leser zum Mitmachen
Die Idee ist ganz einfach: Sie spenden einen Einmalbetrag oder sagen zu, monatlich ein Jahr lang, „Überwinterer“ vielleicht auch nur ein halbes Jahr lang, einen festen Betrag auf das Sonderkonto unserer Gemeinschaftsaktion „Aus Geben wächst Segen“ bei der Sol Bank einzuzahlen. Bankdirektor Don Emilio Bas Castells führt dieses Konto für uns kostenlos. Das Wochenblatt garantiert, dass jeder Cent von diesem Konto ohne Abzug Hilfsorganisationen auf Teneriffa zugute kommen wird. Von der Organisation, die Ihr Geld erhalten hat, bekommen Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung. Als Vorbild für mögliche weitere Spender zur Nachahmung werden im Rahmen des „Spendenbarometers“ die Namen der Mitmachenden, sowie Höhe der Beträge in jeder Wochenblatt-Ausgabe veröffentlicht. Sie können sich dazu auch einen „Mitmachnamen“ ausdenken, unter dem Ihre Gabe genannt wird.
Machen Sie mit…
Wenn auch Sie bei unserer Aktion „Aus Geben wächst Segen“ mitmachen wollen, überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das unten genannte Konto. Alternativ nehmen wir auch gerne Ihren Scheck oder Bargeld in unserem Büro in Puerto de la Cruz entgegen.
Spendenkonto bei der Solbank: 00810403340001185625
IBAN: ES1400810403340001185625
BIC: BSABESBB
Das Online-Spendenformular finden Sie hier: