Nationalpark-Direktion reicht Beschwerde ein
Teneriffas Nationalpark ist Schutzgebiet. Als solches ist auch sein Luftraum – zumindest für touristische Heliflüge – gesperrt. Dies hat Nationalpark-Direktor Manuel Durban dieser Tage erneut mit Nachdruck mitgeteilt.
Die Nationalpark-Direktion hatte bereits im vergangenen Jahr Anzeige gegen das Unternehmen Helidream erstattet, weil dieses angeblich für Heliflüge über den Cañadas geworben und mit seiner Werbung Verwirrung gestiftet hatte. Manuel Durban erinnerte daran, dass es streng verboten ist, den Nationalpark zu überfliegen.
Auf der Website von Helidream Sky Experience wird nun für Hubschrauberflüge „rund um das Gebiet des Nationalparks“ geworben, denn auch von Weitem bietet sich ein guter Blick.
Auch das neue Internetportal volcanolife.com, an dem das Tourismusamt des Cabildos von Teneriffa beteiligt ist, und das besondere Freizeitaktivitäten wie die Sternenbeobachtung, Trekking-Touren, Bike-Touren und Gleitschirmflüge anbietet, hatte auf seiner Website kürzlich noch die Heliflüge „am“ Teide angeboten. Nun ist dieses Angebot plötzlich von der Website verschwunden.
Wer als besonderes Urlaubserlebnis die Eindrücke eines Helikopterflugs entlang der Grenzen der Cañadas mit nach Hause nehmen möchte, kann dies ab 495 Euro pro Person bei www.helidreamhelicopters.com buchen. Solange der Hubschrauber nicht in das Schutzgebiet des Nationalparks eindringt, hat auch die Parkdirektion nichts dagegen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]