Mehr Schutz für kanarische Seevögel


Zehn Meeresgebiete wurden Natura 2000 angegliedert

In ganz Spanien sind die Lebensräume von Seevögeln in 39 neu ausgewiesenen Meeresgebieten unter Schutz gestellt und diese Zonen in das europäische Netz von Schutzgebieten Natura 2000 integriert worden.

Madrid – Zehn der neuen, ZEPA genannten Vogelschutzgebiete befinden sich auf den Kanaren. Damit wächst hier der Anteil der Meeresoberfläche, die unter einer Schutzmaßnahme steht, auf acht Prozent an.

Neue Vogelschutzgebiete sind demnach die Seegebiete westlich von El Hierro, rund um die vorgelagerten Felsen Roques de Salmor, nördlich von La Palma, La Gomera-Teno, die Steilküste Santo Domingo, der vorgelagerte Felsen von Garachico; die Meeresgebiete Roque de la Playa, Anaga, Mogán-La Aldea, La Bocayna sowie die Felseninseln und die Banco de la Concepción vor Lanzarote.

Die Schutzmaßnahme ist eine Schlussfolgerung aus zwei Studien, die während der letzten zehn Jahre durchgeführt wurden und die besondere Bedeutung dieser Gebiete für die Erhaltung der Artenvielfalt in der marinen Vogelwelt nachweisen.

Spanien bietet für Seevögel eine beträchtliche Anzahl verschiedenartiger Lebensräume, die für eine große Biodiversität sorgen. Jetzt wurden sowohl die Nistplätze geschützt, als auch jene Naturräume, wo Zugvögel auf ihrem Flug Kräfte sammeln oder überwintern.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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