Arte Dental feiert zweijähriges Jubiläum


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Besuch eines Gurus der Zahntechnik: Willi Geller (Anzeige)

Das zahnmedizinische Zentrum Arte Dental in Las Arenas, Puerto de la Cruz, feiert dieser Tage sein zweijähriges Jubiläum.

Das Unternehmen, das Dentallabor und Zahnklinik unter einem Dach vereint, besteht bereits seit 1992 und bietet eine ideale Betreuung durch ein Spezialisten-Team, an dessen Spitze der Zahnarzt Dr. David Trujillo und der Unternehmensgründer und Zahntechniker Markus Lauch stehen. Beide stellen sich der ständigen Herausforderung, ihre professionellen Leistungen durch die Symbiose von Medizin und Technik stets aufs Neue zu übertreffen. Mit dem konstanten Vorsatz, für ihre Patienten das perfekte Lächeln zu schaffen, ist der alltägliche Einsatz der neuesten Techniken und Technologien bei ihnen selbstverständlich.

 Diese Arbeitsweise zeichnet Arte Dental aus und hat das Interesse von bekannten Fachleuten erregt, die sich selbst der innovativen Zahnmedizin verschrieben haben. So hat der international anerkannte Zahntechniker Willi Geller Ende März die Zahnklinik besucht, um eine Schulung über modernstes Dentalporzellan abzuhalten, mit der freundlichen  Unterstützung der Firma Cendres & Metaux Iberica und dessen Produktmanagers Carlos Baurier.

Die teilnehmenden Zahnprothetiker konnten bei der Schulung Techniken erlernen, die eine Herstellung von verblüffend lebensecht wirkendem Zahnersatz ermöglichen. Neben der enormen technischen Fähigkeiten von Willi Geller, überzeugten sich die Teilnehmer gleichzeitig von seinen Werten auf menschlicher Ebene.

„Creation“ Keramik by Willi Geller

Inspiriert vom Wunsch nach einer einzigartigen und vitalen Kopie der Natur schuf Willi Geller 1988 eine Metallkeramik-Serie, die für Furore sorgte: Auf einmal  wurden perfekte naturidentische Restaurationen möglich – meisterhaft in den physikalischen Eigenschaften sowie zuverlässig und reproduzierbar in der Farbgebung. Mit „Creation“ behielt jeder Zahn plötzlich seinen eigenen Charakter ­– in Farbe, Form und Funkti­on. Schnell wurden die neuartigen Keramikmassen aus der Schweiz richtungsweisend für die Zahntechnik weltweit. Gellers „Meisterkeramik“ und seine differenzierte Schichttechnik setzten Maß­stäbe für eine Zahnästhetik höchster Güte. Durch die Möglichkeit zur idealen Naturnachbildung und durch die scheinbar unerschöpfliche Vielfalt der Metallkeramik-Serie gewann der Zahntechniker ein ganz neues, ein künstlerisches Profil. „Es war die natürliche Lichtbrechung und das irisierende Farbenspiel, die mich faszinierten und die ich nachbilden wollte“, erklärt Willi Geller. Schicht für Schicht studierte der Zahntechniker wissensdurstig das Geheimnis des natürlichen Zahns. Er diskutierte mit Zahnärzten die Licht- und Schattenwirkung im Mund, spielte mit Technikern unterschiedliche Gerüstkonstruktionen und Schichtverfahren durch und erforschte mit Chemikern Farbbeständigkeit, Härte und Widerstandsfähigkeit der keramischen Massen. „Das Wissen um Materialien und die Anatomie des menschlichen Körpers, gepaart mit der Geschicklichkeit und der Kreativität unserer Hände, macht jeden von uns zu Kunstschöpfern“, beschreibt Willi Geller. „Keramik ist an erster Stelle eine ästhetische Kategorie. Wenn sie aber auf den zweiten Blick zur Kunst erwacht, wird sie zu einer persönlichen Aussage.“

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