Barrierefreiheit zur Nachahmung empfohlen


© Ayto. Arona

Ibiza will das Zugänglichkeitsmodell Aronas kopieren

Mitarbeiter des Tourismusamtes von Arona im Süden Teneriffas sind auf die Balearen gereist, um dort das Zugänglichkeitsmodell der Gemeinde vorzustellen. Wie Bürgermeister José Alberto González Reverón mitteilte, hatten sich Vertreter des Rathauses von Ibiza sehr für die behindertengerechte Gestaltung der öffentlichen Einrichtungen in Arona interessiert und die Kollegen aus Teneriffa zu einem Besuch eingeladen, um dieses Modell näher kennenzulernen und eventuell für die eigenen Strände zu übernehmen.

Im Rahmen einer Tagung, die unter dem Motto „Ein Treffen mit dem Tourismus“ stattfand wurden verschiedene Aspekte der Barrierefreiheit in Touristenorten analysiert.

„Vorreiter internationaler touristischer Tendenzen“

In Arona ist man natürlich entsprechend stolz auf diese Einladung und darauf, als Vorbild angesehen zu werden. Immerhin zeige dies, „dass unsere Gemeinde Vorreiter der internationalen touristischen Tendenzen ist“, sagte Bürgermeister Reverón und wies darauf hin, dass Arona über ein breites Angebot an behindertengerechten und barrierefreien Hotels, Einkaufszentren sowie Sport- und Freizeitanlagen verfügt, was die Stadt zu einem der weltweit meistbesuchten barrierefreien Urlaubsziele mache.

2003 begann die Gemeinde mit der Umsetzung eines so genannten „Plans der Zugänglichkeit“. Rollstuhlrampen am Strand gehören ebenso dazu wie behindertengerechte Taxis, barrierefreie Straßen und Fußgängerzonen, Hotels und öffentliche Gebäude. 

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