Die „Lady M“ durfte sich der kanarischen Küste zunächst nicht nähern
Ein durch ein Feuer im Maschinenraum beschädigter Öltanker, der zu Reparaturzwecken den Hafen La Luz auf Gran Canaria anlaufen wollte, hat Ende Mai für Besorgnis bei der Hafenbehörde und in der Bevölkerung gesorgt, weil zunächst nicht klar war, ob die Außenhülle des Schiffes beschädigt worden war.
Die „Lady M“, Eigentum einer griechischen Reederei, fährt unter liberianischer Flagge und war aus dem Mittelmeer kommend in Richtung USA unterwegs, als mitten auf dem Antlantik ein Feuer ausbrach. Seitdem trieb der Tanker und sollte schließlich von dem griechischen Schleppschiff „Tsavliris Hellas“ nach Gran Canaria gebracht werden. Die dortige Hafenbehörde hielt das Schiff jedoch zunächst auf Abstand zu den kanarischen Küsten und schickte Inspektoren an Bord.
Erst nachdem diese sich davon überzeugt hatten, dass die bestehenden Schäden nicht zu einem Auslaufen der Ladung von 94.000 Tonnen Öl führen würden, erhielt die „Lady M“ die Genehmigung, im Hafen von Gran Canaria einzulaufen und am León y Castillo-Kai anzulegen.
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