Nie wieder Rechnungen über Unterhöschen und Gin Tonics
José Ángel Martín Bethencourt vertritt die Partido Socialista Obrero Español (PSOE) im Kampf um das Amt des Hauptstadtbürgermeisters. Anders als seine „großen“ Konkurrenten setzt er den Schwerpunkt seines Wahlprogrammes auf eine „saubere“ Gemeindeführung ohne einen Funken von Korruption.
Zu den Versprechen des Vize-Bürgermeisters und Stadtrats für Stadtplanung gehört die Veröffentlichung aller vom Rathaus bezahlten Rechnungen im Internet, um zu verhindern, dass Gemeinderatsmitglieder, wie während eines PP-Mandats geschehen, mit städtischen Mitteln Unterhöschen oder Gin Tonics bezahlten.
Im Falle seiner Wahl will er dafür sorgen, dass die Inhaber öffentlicher Ämter der Gemeinde Auskunft über ihr Einkommen und ihr Vermögen geben. „Zweitjobs“ der Gemeindeangestellten schloss er kategorisch aus.
Weiterhin verpflichtete er sich dazu, die Opposition in allen Gemeindeinstitutionen mitwirken zu lassen. „Die Arbeit der Opposition ist wichtiger Teil der Gemeindeverwaltung,“ sie solle nicht nur mitentscheiden sondern ihre Vorschläge auch über die Website der Gemeinde verbreiten können.
Auch die Bürger wolle er vermehrt in die Entscheidungsfindung miteinbeziehen und ständige Treffen in den größten Stadtvierteln einrichten.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]