Passagiere einer Maschine von Monarch Airlines evakuiert
Am Flughafen Reina Sofía im Süden Teneriffas sorgte am 8. Oktober eine Bombendrohung für Aufregung. Ein anonymer Anrufer hatte über London vor einem Sprengsatz gewarnt, von dem er wiederum von seinem in Afghanistan wohnhaften Bruder erfahren habe.
Angeblich sollte die Bombe während des Fluges gezündet werden. Der Start des Flugzeugs war für 20.05 Uhr von Teneriffa-Süd mit Ziel London vorgesehen.
Die 155 Passagiere, die sich bereits an Bord der Maschine von Monarch Airlines befanden, wurden umgehend evakuiert und das Flugzeug von der Fluggastbrücke entfernt.
Sprengstoffexperten durchsuchten mit Spürhunden daraufhin die Maschine und alle an Bord befindlichen Gepäckstücke nach der vermeintlichen Bombe und gaben etwa vier Stunden später Entwarnung. Auch das Handgepäck aller Passagiere war durchsucht worden. Ein Sprengsatz wurde nicht gefunden.