Botschafter Venezuelas wegen Beschimpfung Rajoys einbestellt


Unerhört: Nicolás Maduro beschimpft immer wieder Spaniens Ministerpräsidenten Rajoy. Foto: EFE

Beschimpfungen

Das spanische Außenministerium hat Fernando Isea, den Botschafter Venezuelas, einbestellt, um sich wegen der ständigen Beschimpfungen des spanischen Präsidenten Mariano Rajoy durch Nicolás Maduro, Regierungschef Venezuelas, zu beschweren. Der hatte Rajoy wiederholt als Banditen und Beschützer von Delinquenten und Mördern bezeichnet. Der Botschafter war vom Staatssekretär für Internationale Zusammenarbeit, Fernando García Casas, empfangen worden, der die Entrüstung der spanischen Regierung über die beleidigende und ungerechtfertigte Wortwahl Maduros zum Ausdruck brachte. Auslöser für diese Beleidigungen war ein Eintrag auf dem Twitter-Account Rajoys. Dort war ein Foto zu sehen, das ihn mit der Ehefrau des inhaftierten Regimekritikers Leopoldo López zeigt und in dem er Gerechtigkeit, Respektierung der Menschenrechte und Freiheit für die politischen Häftlinge in Venezuela forderte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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