Die Gespräche laufen bereits
Die Inselregierung verhandelt derzeit mit Marokko und der Europäischen Union über die Einrichtung einer Fährverbindung mit dem nordwestafrikanischen Staat, gab Carlos Alonso, Leiter der Ressorts Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, im Gespräch mit der Zeitung Diario de Avisos bekannt.
Das Cabildo verfolgt die Einführung einer festen Linie zwischen Santa Cruz und Agadir oder Tarfaya. Zwar besteht schon die entsprechende Handelsroute nach Marokko, doch einen Fährdienst für Passagiere gibt es noch nicht. Laut Carlos Alonso lässt das Cabildo derzeit eine Machbarkeitsstudie durchführen und darüber hinaus die wirtschaftlichen Folgen für Teneriffas Hauptstadthafen prüfen. In dieser Hinsicht sind die Hoffnungen groß, könnte der Hafen doch beträchtlich von dieser Verbindung profitieren und darüber hinaus die Insel ihren Status als Drehscheibe zwischen den Kontinenten weiter festigen.
Während die Inselregierung bereits mit dem marokkanischen Verkehrsminister ein erneutes Treffen im September verabredet hat, laufen gleichzeitig entsprechende Gespräche mit Brüssel, erhofft man sich doch von der EU eine Subvention für die Transportunternehmen, welche die Strecken befahren werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]