CaixaBank einigt sich mit Gewerkschaften

Angestellte der CaixaBank protestieren gegen Entlassungen. Foto: EFE

Angestellte der CaixaBank protestieren gegen Entlassungen. Foto: EFE

Das Geldinstitut wird auf freiwilliger Basis 6.452 Mitarbeiter entlassen, 1839 weniger als geplant

Madrid – Bei den Verhandlungen der CaixaBank mit den Gewerkschaften über die Entlassung von mehreren Tausend Mitarbeitern im Rahmen eines sogenannten ERE-Verfahrens wurde eine Einigung erzielt.

Das Geldinstitut hat sich bereit erklärt, nur einvernehmliche Kündigungen vorzunehmen. Außerdem hat die Bank die Zahl der zu streichenden Stellen um 1.839 auf 6.452 anstatt der geplanten 8.291 gesenkt. Es bleibt dennoch eine der größten Massenentlassungen der spanischen Geschichte, die nur von Seat 1993 und Telefónica 1999 und 2011 übertroffen wird.

Auf die Kanarischen Inseln entfallen 253 der anvisierten Entlassungen, die sehr ungleich zwischen den beiden Provinzen verteilt sind. In Santa Cruz de Tenerife wird eine einzige Stelle entfallen, in Las Palmas de Gran Canaria sind es 252, weil Bankia, Fusionspartner von CaixaBank, dort wesentlich stärker vertreten war.

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