Das Lächeln, das Spanien verzückte


© EFE

Am 2. November feierte Königin Sofía ihren 70. Geburtstag. Dieses wichtige Datum hat der Journalist Fermín J. Urbiola zum Anlass genommen, ein sehr persönliches Buch über die Frau, die seit 1975 Spaniens Thron ehrenvoll vertritt, zu veröffentlichen.

Es heißt „La sonrisa que cautivó España“ („Das Lächeln, das Spanien verzückte“) und enthält neben den besten Anekdoten über das Leben der Königin auch zahlreiche Fotos, von denen viele bislang noch nie veröffentlicht wurden und einen intimen Einblick in das private Leben einer Königin, Ehefrau, Mutter und Großmutter ermöglichen. Für großen Ärger sorgte jedoch bereits vor dem Geburtstag ein weiteres Buch über die Königin. Es handelt sich um ein Buch der Journalistin Pilar Urbano, das auf einem privaten Gespräch gründet, das sie mit der Königin führte. Unter anderem äußerte sich Doña Sofía dabei auch über Themen wie Abtreibung, Sterbehilfe und Schwulen-Ehe. Homosexuelle Paare könnten sich ruhig zusammentun, das dürfe dann aber nicht Ehe genannt werden, soll sie unter anderem gesagt haben und sorgte damit für heftigen Protest der spanischen Schwulen- und Lesbenverbände. Das Königshaus veröffentlichte angesichts des Wirbels eine Mitteilung. Der Ärger sei sehr bedauerlich. Die Meinungen der Königin seien in der Form, wie sie veröffentlicht wurden, nicht gänzlich korrekt und seien ganz abgesehen davon nur für den privaten Rahmen gedacht.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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