Der Meistercoach


Gedanken für mich ­– Augenblicke für Gott

„Haben Sie einen Traum? Den Traum sich zu verändern, Ihr Leben anders zu gestalten oder einfach sich zu entwickeln? Ich habe Sie ertappt bei Gedanken auf dem Weg zu einem sinnvolleren und erfüllteren Leben?

Dann kann ich Ihnen als Erfolgstrainer in einem überaus traditionsreichen Unternehmen weiterhelfen. Denn: Ich unterstütze Sie bei der Planung und Durchführung von Visionsarbeiten, bei Musterunterbrechungen und auch bei Perspektivenwechseln. Besuchen Sie doch einfach meine weltweit bekannten Wochenendseminare oder Sonntagsveranstaltungen. Lernen wir uns kennen? Ich freue mich auf Sie; lernen Sie mich kennen!“ 

Mit einer solchen Annonce könnte jede/r Unternehmens- und Lebensberater(in) für sich Werbung machen. Meinen Sie nicht auch? Diese Sätze aber – und das wundert Sie jetzt vielleicht – könnten aber auch genauso gut in den Schaukästen und Pfarrbriefen unserer Gemeinden zu finden sein und einen festen Platz haben. Denn Jesus, der Meistercoach, bietet Woche für Woche seine Dienste an. Schon mal was davon gehört? Lassen Sie es mich ein wenig erklären und Ihnen nahebringen.

Alle, die zum Beispiel nach einem Ziel in ihrem Leben suchen, die lädt er zur Visionsarbeit ein. Sie fragen wie? Nun in vielen Geschichten stellt er uns die neue Welt Gottes vor Augen, und er appelliert dabei an unsere ureigene Fantasie, damit diese Welt auch durch uns sichtbar und erfahrbar wird. So erzählt er zum Beispiel das Gleichnis von den Talenten und regt uns damit zum Nachdenken an, welche Begabungen wir auf unseren Lebensweg mitbekommen haben und dass wir diese nur entfalten müssen. „Salz der Erde“ oder „Licht der Welt“ nennt er uns, und er will, dass wir uns ausmalen, wie wir mit seiner Botschaft unsere oft so fade Umwelt würzen und in die Dunkelheit vieler Herzen auf diese Weise einen Hoffnungsschimmer bringen können.

Alle, die sich in irgendeiner Weise in ihrem Alltag festgefahren haben und aus dieser Alltagsroutine auch nicht mehr herausfinden oder herauskommen, die provoziert er zu sogenannten Musterunterbrechungen. Wie? Indem er gerade die Ausgegrenzten und Verachteten in seine Nähe holt. Damit bringt er aber unsere Freund- und Feindbilder, die wir nur allzu gerne pflegen, kräftig durcheinander. Wenn er den vielen Geboten und Verboten seiner Religion das mutige: „Ich aber sage euch“ entgegenstellt, dann rüttelt er auf und erschüttert die Vorstellung so vieler Menschen, dass allein durch eine bloße Gesetzesbefolgung bereits der Wille Gottes erfüllt sei. Mit paradoxen Sätzen wie „Wer sein Leben retten will, wird es verlieren“, da stört er unser Denkmuster und lässt uns neu nach dem fragen, was unser Leben in den Augen Gottes wirklich wertvoll macht.

Allen, die nur noch sich selber sehen oder die ihren Blick immer nur auf das Negative richten, empfiehlt er einen grundlegenden Perspektivenwechsel. So will er im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg die Tagelöhner der ersten Stunde dazu bringen, die Großzügigkeit des Gutsbesitzers einmal aus dem Blickwinkel jener Arbeiter zu betrachten, die ganz ohne eigenes Verschulden erst am Abend wirklich Arbeit bekommen und die dann aber trotzdem mit einem ganzen Tageslohn nach Hause gehen dürfen. Für uns fast unvorstellbar, wenn ich allein schon an die unsägliche Diskussion über einen Mindestlohn denke. Doch der Meistercoach Jesus macht hier und in vielen anderen Bildworten deutlich: Schaut nicht nur auf das Kleine und Oberflächliche, sondern seht tiefer und weiter. Entdeckt im winzigen Samen bereits die reife Frucht oder auch im kleinen Senfkorn schon den großen Baum, in dem die Vögel des Himmels nisten können. „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ Und mit der Goldenen Regel die er geprägt hat, da legt er uns einen ganz gewaltigen Wechsel unserer Blickrichtung nahe: Nicht zuerst fragen, was ich dem anderen tun soll, sondern mir überlegen, wie ich vom anderen behandelt werden möchte – und dann eben genauso handeln.

Ob nun Visionsarbeit, Musterunterbrechungen oder Perspektivenwechsel – Jesus beherrscht die Methoden des modernen Coaching hervorragend. Er freut sich, wenn wir seine etwas anderen Wochenendseminare – die Gottesdienste – besuchen und uns dabei von ihm ansprechen und beraten lassen. Wie heißen die verheißungsvollen Worte heute oft: „Eine Vision ohne Handlung ist nur ein Traum. Aktion ohne Vision hinterlässt keine Wirkung. Visionen mit Handlungen können die Welt von Grund auf verändern.“

Was Unternehmens- und LebensberaterInnen in ihren Annoncen oft mit solchen und ähnlich vollmundigen Worten versprechen, das hat mein/unser Meistercoach Jesus schon längst gehalten…. Lernen auch Sie ihn kennen! Er freut sich auf Sie!

Herzlichst, Ihr

Bertram Bolz, Diakon

Kath. Touristen- und

Residentenseelsorger

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