Der starke Regen im Dezember hat allerlei Unrat angeschwemmt
Der heftige Regen an Heiligabend hat nicht nur in den höher gelegenen Orten von La Orotava und Los Realejos Spuren hinterlassen. Die Wassermassen, die durch die Schluchten und Kerbtäler Richtung Meer flossen, brachten Geröll und Müll mit sich, der sich an den Mündungen der Barrancos sammelte.
In Puerto de la Cruz münden zwei dieser Barrancos – Martiánez und San Felipe – an Badestränden, die dadurch verunreinigt wurden.
Ein achtköpfiger Arbeitstrupp der Gemeinde ist seit dem 26. Dezember damit beschäftigt, die Strände Playa Martiánez und Playa Jardín von Unrat und Steinbrocken zu säubern. Auch von den Meeresströmungen angeschwemmtes Material wird im Zuge dieser Säuberungsaktion entfernt. Wie die Stadt meldete, wurden bereits sieben Schuttmulden gefüllt. Des Weiteren ließ das Rathaus wissen, dass bereits am 26. Dezember beim spanischen Küstenamt die Verunreinigung gemeldet und eine Säuberung beantragt wurde, da beide Strände in den Kompetenzbereich dieser Behörde fallen. Nachdem das Küstenamt eine Säuberung abgelehnt hatte, habe die Gemeinde die Genehmigung beantragt, um die Arbeiten durchführen zu können, die jedoch bislang nur verbal erfolgt sei.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]