Eindrucksvoll zeigt das Satellitenbild wie Massen von Sandstaub aus Süd-Marokko und der West-Sahara vom starken Wüstenwind hundert Kilometer über den Atlantik getragen werden und Fuerteventura und Lanzarote einhüllen.
Printausgabe: 175
Barranco del Infierno bleibt vorerst gesperrt
Wieder ist ein Jahr vergangen, ohne dass die Schlucht Barranco del Infierno wiedereröffnet wurde. Das beliebte Ausflugsziel in Adeje wurde 2009 nach dem tragischen Tod eines deutschen Wanderers durch einen Steinschlag gesperrt. Der Zugang ist verschlossen, der Zutritt verboten. Das Umweltamt des Cabildos bemüht sich nach eigenen Angaben um die Klärung der Rechtstlage.
Augen auf bei Tankregelungen und Stornogebühren
Der Mietwagenmarkt ist härter umkämpft als jemals zuvor. Doch wer das günstigste Angebot wählt, zahlt am Ende nicht selten drauf. Das geht aus einem Test der Zeitschrift REISE & PREISE (www.reise-preise.de) der wichtigsten Mietwagenanbieter hervor.
Keine zweite Landebahn vor 2025
Seit über zwölf Jahren laufen auf Gran Canaria die Bemühungen um den Ausbau des Flughafens Gando. Konkret geht es um den Bau einer zweiten Start- und Landebahn landeinwärts, wofür sich die kanarische Regierung über das Transportressort einsetzt.
Näher an Afrika
Die kanarische Airline Binter Canarias hatte bereits im Herbst letzten Jahres angekündigt, ihr internationales Routenangebot weiter ausbauen zu wollen. Unter dem Motto „Be international“ hat die Fluggesellschaft nun ihre achte internationale Route aufgenommen, die Gran Canaria mit Gambia verbindet.
Der erste Flug zwischen der Kanareninsel und Banjul fand am 14. Januar statt. An Bord der Maschine war auch Binter-Chef Juan Ramsden, der auf die Bedeutung dieser neuen Flugverbindung, einerseits für die bilateralen Handelsbeziehungen, andererseits auch für den Tourismus, hinwies.
Das Kanarische Vulkanologische Institut bangt um seine Finanzierung
Alle wollen es, aber keiner will die Rechnung bezahlen. Keiner außer der Inselregierung Teneriffas, die bisher alle finanziellen Zuwendungen aufbringt, die dem Institut Involcan für seine Arbeit aus öffentlichen Mitteln zur Verfügung stehen.
Deutsches Mädchen stürzte im Hotelgarten in einen Kaktus
Vor wenigen Tagen wurde auf Gran Canaria die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung der Kinderherzchirurgie im Hospital Materno Infantil de Canarias belegt. Ein dreijähriges deutsches Mädchen, das mit seinen Eltern einen Ferienaufenthalt in einem Hotel im Süden der Insel verbrachte, erlitt einen Unfall.
Bankia zur „Persona non grata“ erklärt
Bankia und kein Ende. Nachdem der Hungerstreik dreier von Zwangsräumung betroffener Bankkunden vor einer BanCaja-Filiale durch die Einmischung des Bür-
germeisters und verschiede-
ner Stadträte von Santa Cruz scheinbar ein Happy End gefunden hatte (das Wochenblatt berichtete), bleibt die Einlösung der erzielten Übereinkünfte vonseiten der Bank aus.
Zwei Engel zwischen Himmel und Hölle
Der eine kniet im Höllenfeuer mit verkohltem Körper und abgebrannten Flügeln: Ein Seraph. Sein Schöpfer Alexey Shvarkov aus St. Petersburg gab seiner Skulptur den beziehungsreichen Titel „The day after“.
Die Renaissance des Waldes
Wenn man Berichte über die häufigen Waldbrände liest und die Angaben darüber, wie viele Hektar Baumbestand jedes Mal vernichtet werden, schleicht sich schnell das Gefühl ein, bald werde von Teneriffas Wäldern nicht mehr viel übrig sein.
Die Strände Playa Jardín und Martiánez werden gesäubert
Der heftige Regen an Heiligabend hat nicht nur in den höher gelegenen Orten von La Orotava und Los Realejos Spuren hinterlassen. Die Wassermassen, die durch die Schluchten und Kerbtäler Richtung Meer flossen, brachten Geröll und Müll mit sich, der sich an den Mündungen der Barrancos sammelte.
Stromtrasse unter die Erde verlegt
Los Realejos ist schöner geworden. Wo noch vor Kurzem hässliche Strommasten aufragten und Kabel das Landschaftsbild störend in Streifen schnitten, kann der Blick jetzt wieder frei schweifen.