Die Zukunft weist nach Afrika


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US-amerikanische Investoren und afrikanische Regierungsvertreter kamen nach Teneriffa

Vom 29. März bis zum 1. April fand im Hotel Bahía del Duque in Costa Adeje auf Teneriffa – und damit zum ersten Mal außerhalb von Washington – die „International Partnerships Conference: Doing Business with Africa“ statt. Das mehrere Tage andauernde Meeting wurde von der Vereinigung Corporate Council on Africa (CCA) [Zusammenschluss in Afrika investierender nordamerikanischer Firmen] in Zusammenarbeit mit der Handelskammer der Provinz Teneriffa, dem Cabildo und der Regionalregierung organisiert.

Während des Treffens wurden diverse Vorträge gehalten, informative Workshops durchgeführt und Ausflüge veranstaltet.

US-amerikanische und kanarische Unternehmen informierten sich über die wirtschaftlichen Möglichkeiten in Afrika und loteten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit aus.

Vertreter afrikanischer Regierungen und internationaler Institutionen waren angereist, um aktuelle und zukünftige Investoren zu informieren und zu beraten.

Den Kanarischen Inseln ging es darum, sich als Stützpunkt für in Afrika investierende Firmen zu vermarkten, diese anzuziehen, die Wirtschaft anzukurben und die Produktion zu diversifizieren. Und so präsentierten Regionalpräsident Paulino Rivero und Teneriffas Inselpräsident Ricardo Melchior den Gästen die Pluspunkte der Inseln: die vorteilhafte Lage zwischen drei Kontinenten, die vorhandenen Infrastrukturen, die juristische Sicherheit für Unternehmen. Auch wurde auf die Bedeutung Teneriffas als Drehkreuz im interkontinentalen Datenverkehr durch das Projekt Alix hingewiesen. Des Weiteren kam wieder der Plan ins Gespräch, die Kanaren zum Hub des interkontinentalen Flugverkehrs zu machen.

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