Einkäufe mit Karte um 12,6% gestiegen


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Bankautomaten wurden im Jahr 2017 933 Millionen Mal zur Bargeldabhebung genutzt

Madrid – Der Konsum steigt und die Nutzung von Konto- und Kreditkarten zur Bezahlung auch. Im Verlauf des Jahres 2017 wurden 3,429 Milliarden Bezahlvorgänge mit Karte in den Geschäften registriert, 12,6% mehr als im Vorjahr. Insgesamt 135,246 Milliarden Euro wurden auf diese Weise ausgegeben, was einem Anstieg von 8,7% gegenüber dem Jahr 2016 entspricht.

Barabhebungen an den Geldautomaten wurden trotz des Gebührenkrieges der Banken 933 Millionen Mal vorgenommen, ein Anstieg um 1,02%, bzw. 122,473 Milliarden Euro. Damit zeigt sich, dass die Zahlungen per Karte im derzeitigen Konsumanstieg dreimal schneller zunehmen als die Nutzung von Bargeld.

Die Spanische Zentralbank hat einen Bericht zur Nutzung von Zahlungssystemen im Jahr 2017 veröffentlicht. Demnach verzeichnete die Kartenzahlung in den schweren Krisenjahren 2009 bis 2013 nur geringe Zuwachsraten. Seit 2014 wächst der Anteil der Kartennutzung am Zahlungsverkehr unaufhörlich. Der Durchschnittsbetrag der Karteneinkäufe lag im letzten Jahr bei 39,44 Euro.

In Spanien waren zum Ende des vergangenen Jahres 79,28 Millionen Karten im Umlauf, 6,4% mehr als 2016, 66% Kreditkarten und der Rest Kontokarten (Debit). Die Zahl der Lesegeräte (TPVs) in den Ge- schäften stieg um 5,74% auf 1,77 Millionen Geräte.

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