Nirgends sonst in Europa finden Surfer solche Wellen
Die Surfer und Bodyboarder standen schon im Februar auf Abruf bereit. Doch die Riesenwelle von El Quemao in La Santa an der Westküste Lanzarotes ließ auf sich warten. Am ersten Märzwochenende war es dann so weit. Am 3. März wurde der Rundruf gestartet, und bis zum 6. März hatten sich die besten Wellenreiter in La Santa eingefunden.
Bei der ersten Surf- und Bodyboard-Meisterschaft „El Quemao Class“ herrschten nach Berichten der Organisation hervorragende Bedingungen. Die Voraussetzungen seien optimal gewesen, mit Südostwind und bis zu sechs Meter hohen Wellen.
Die Teilnehmer schwärmten von gigantischen Wellentunneln, die sich mit einer erschütternden Kraft am Strand des kleinen Küstenortes La Santa brachen. Selbst der erfahrene Surf-Champion Tom Curren (Weltmeister 1985, 1986 und 1990) war begeistert: „Es gibt nichts Vergleichbares in Europa. Man muss schon bis nach Indonesien oder Hawaii reisen, um eine ähnliche Welle reiten zu können.“
Die an diesem Wochenende zur Berühmtheit avancierte Welle von El Quemao war selbst für die besten Surfer eine Herausforderung. „Man muss schon über eine besondere Gabe verfügen, um diese Monster reiten zu können“, befanden Experten.
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