Endspurt für Teide-Kandidatur zum UNESCO-Weltnaturerbe


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„Volle Unterstützung“ aus Madrid

Die Möglichkeit, dass der Teide-Nationalpark zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt wird, hat am 30. November eine vorletzte wichtige Hürde genommen. An dem Tag wurde nämlich die Kandidatur des höchsten Berges Spaniens für den begehrten Titel in Madrid im Veranstaltungssaal des Umweltministeriums offiziell vorgestellt.

Im Rahmen der feierlichen Präsentation erklärte Umweltministerin Cristina Narbona, die spanische Regierung werde der Teide-Kandidatur ihre „volle Unterstützung“ zukommen lassen. Alle bisherigen Überprüfungen wurden zur vollen Zufriedenheit bestanden, meinte Narbona und erklärte zuversichtlich: „Ich bin sicher, dass es letztendlich so wird, denn  der Teide ist einer internationalen Anerkennung würdig.“

Ob sich der Nationalpark auf Teneriffa gegen die anderen 18 Mitbewerber – darunter übrigens noch ein zweiter spanischer Kandidat, das zu den Pyrenäen gehörende Albera-Massiv – durchsetzen kann, wird frühestens Mitte kommenden Jahres bekannt gegeben.

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