Für die ehemaligen Regierungschefs ist auf Lebenszeit gesorgt
Die fünf Ex-Regierungschefs der autonomen Region Kanarische Inseln sowie alle zukünftigen können sich freuen. Nach einem jetzt vom Regionalparlament verabschiedeten Gesetzentwurf steht ihnen nämlich nicht nur eine Anerkennung ihres verantwortungsvollen Wirkens auf Lebenszeit zu, indem sie weiter den Titel „Presidente“ führen können.
Nein, sie werden auch, ebenfalls bis zum Ende ihrer Tage, mit ausreichend finanziellen Mitteln versorgt sein, so dass sie, ähnlich den Ex-Präsidenten in den Vereinigten Staaten, einen gebührenden Lebensstil pflegen können.
Das heißt, sie erhalten nicht nur eine monatliche Zahlung, die dem höchsten Rentensatz entspricht. Es wird ihnen außerdem auch ein Chauffeur zustehen, sowie ein Büro und ein Sitz im Beratungsausschuss der Regionalregierung. Dort dürfen sie allerdings nur ihre Meinung zum Ausdruck bringen, nicht aber bei Abstimmungen votieren.
Alle Abgeordneten sämtlicher Couleur, bis auf die Parlamentarierin Francisca Domínguez von der Partei Nueva Canarias, haben für den Gesetzentwurf gestimmt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]