Die Trockenheit des vergangenen Jahres hat den Imkern Verluste verursacht
Teneriffa – Im vergangenen Jahr 2017 hatten die Imker auf Teneriffa sehr unter der Trockenheit und daraus resultierender geringer Blüte zu leiden, die zu erheblichen Ertragseinbußen führten. Um die Folgen abzumildern, hat die Inselregierung in ihrem Haushalt einmalige finanzielle Hilfen eingeplant, um die Verluste auszugleichen. Für diese Subvention sind 45.000 Euro vorgesehen.
Wie der Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Jesús Morales, erklärte, sollen durch diese finanziellen Hilfen die Mehrausgaben für die Fütterung der Bienen ausgeglichen werden: „Der Regenmangel im Jahr 2017 hat die Blüte stark eingeschränkt und damit die Ernährungsgrundlage der Bienenvölker erheblich reduziert. Dies hat zu einem Einbruch der Honigproduktion um 40 bis 50% geführt.“
Diese Knappheit der natürlichen Futterressourcen hat das Überleben zahlreicher Bienenstöcke infrage gestellt, sodass die Imker über den Winter Futtermittel zukaufen mussten, in der Hoffnung, dass sich die Lage im kommenden Frühling wieder entspannen würde. Dies bedeutete höhere Ausgaben bei gleichzeitig reduzierten Erträgen.
Die Hilfen der Inselregierung sollen die Folgen dieser Situation abmildern und die Imker unterstützen.