Der Bürgermeister von Madrid will einen Finanzdistrikt schaffen und der „City of London“ Konkurrenz machen
José Luis Martínez-Almeida, der Bürgermeister von Madrid, will sich ein Denkmal in Spaniens Hauptstadt setzen und damit in den nächsten Wahlkampf gehen. Bei der kürzlichen Debatte über die Lage der Stadt hat er die Änderung des Bodenordnungsplans PGOU angekündigt, um den Distrikt Nummer 22 der Stadt zu schaffen, in dem ein Finanzzentrum entstehen soll. „Wir werden mit der City of London konkurrieren, denn das Finanzzentrum wird ein Symbol für unsere Stadt werden“. Das war dann auch die wichtige Nachricht, die sein Team angekündigt hatte. Unter den Bürgern von Madrid herrscht die Meinung vor, dass Almeida in den drei Jahren seiner Regierungszeit bislang keinerlei „Erbe“ hinterlassen hat, im Gegensatz zu seinen Vorgänger/innen. Manuela Carmena beispielsweise, hatte große Reformen in Madrids Verkehrsplanung durchgeführt, welche er zum größten Teil wieder abgeschafft hat.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]