Kundenschwund bei Movistar und Vodafone
Die Krise lässt scheinbar immer mehr Spanier auf das Handy verzichten – oder zumindest auf ein Zweit- oder Drittgerät.
Madrid – Noch nie zuvor verzeichneten die spanischen Mobilfunkbetreiber einen größeren Einbruch an Leitungen als im April dieses Jahres: Laut den Zahlen der Regulierungsbehörde CMT wurden 378.888 Leitungen abgemeldet, der dritte Monat in Folge mit Verlusten. Insgesamt verzeichne man 643.833 weniger Leitungen als noch vor drei Monaten.
Trotzdem gebe es in Spanien immer noch mehr Sim-Karten als Einwohner: Rund 55,2 Millionen Handyleitungen sind im ganzen Land aktiv, eine Marktdurchdringung von 118,6%, laut den Zahlen der CMT.