Hitzetod: Wanderer stirbt in Tejeda


Barranco de Tejeda. Foto: EFE

Gran Canaria – Auf einer Wanderung im Naturgebiet Tejeda, konkret zwischen Ayacata und dem Roque Nublo, hat ein 62-jähriger Spanier namens Manzur A. T. einen Herzanfall erlitten. Er wurde per GES-Hubschrauber ins Krankenhaus Doctor Negrín ausgeflogen, verstarb jedoch noch auf dem Weg dorthin.

Barranco de Tejeda. Foto: EFE

Der tragische Vorfall ereignete sich am frühen Nachmittag des vergangenen Sonntags. In der Gegend herrschten zu der Zeit hohe Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Als der Wanderer auf dem Weg von Ayacata nach Tejeda am Fuße des Roque Nublo bewusstlos wurde, alarmierten seine Gefährten über 112 die Rettungsleitstelle.

Obwohl die Anwesenden vor Ort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begannen, als sie erkannten, dass ein Herz- und Atemstillstand vorlag, und diese im Rettungshubschrauber durch die Sanitäter fortgesetzt wurden, konnte Manzur A. T. nicht gerettet werden. Durch eine Autopsie soll nun festgestellt werden, ob die große Hitze, die an diesem Wochenende in den Bergen Gran Canarias herrschte, den Tod des Wanderers mitverursacht hat.

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