Frankfurt – Am Abend des 10. April landete der vorerst letzte Rückholflug von Condor im Auftrag des Auswärtigen Amts aus Bangkok (Thailand) via Dacca in Bangladesch am Flughafen Frankfurt. Der Ferienflieger hat seit 16. März 2020 knapp 78.000 Reisende an Bord von knapp 400 Flügen aus fünf Kontinenten, 34 Ländern und 48 Destinationen zurück nach Deutschland gebracht. Dafür waren weit über 2.000 Crewmitglieder im Einsatz, über 20 Techniker begleiteten die Flüge, und der Planungsstab der Sonderflüge tagte in insgesamt 59 Telefonkonferenzen. Condor fokussiert sich nun auf Cargo- und Sonderflüge für Erntehelfer, um die medizinische und auch die Gütergrundversorgung in Deutschland sicherzustellen.
„Nachdem wir als Teil der Luftbrücke des Auswärtigen Amts und in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Kreuzfahrtreedereien in den letzten Wochen knapp 78.000 Reisende nach Deutschland zurückholen konnten, nutzen wir unsere Langstreckenflugzeuge nun, um dringend benötigte medizinische Schutzausrüstung für die deutsche Bevölkerung aus China zu transportieren“, so Ralf Teckentrup, CEO von Condor. „Condor unterstützt in Zeiten von Corona die ganze Gesellschaft: Durch Flüge mit lebensnotwendiger Fracht sowie durch die Erntehelfer-Flüge, durch die die Ernten deutscher Landwirte immens unterstützt werden, trägt Condor zur Sicherstellung sowohl der medizinischen als auch der Lebensmittel-Grundversorgung signifikant bei.“
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