Laut dem Unternehmen Sociedad de Tasación, das sich mit Schätzungen beschäftigt, ist der Immobilienpreis im ersten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6% auf 1.270 Euro pro Quadratmeter zurückgegangen.
Madrid – Der stärkste Preisverfall wurde auf den Kanarischen Inseln (-10,7%) und in Valencia (-10,5%) verzeichnet.
Die Firma glaubt, dass auch in den nächsten Monaten die Preise weiter zurückgehen werden, allerdings geringer als vorher. Zwar würden das Vertrauen in die Wirtschaft und die Immobilienmärkte stetig wachsen, doch noch nicht genug, um den Preisverfall aufzufangen.
Seitens des Unternehmens wurde das Vordringen der ausländischen Risikokapitalfonds auf den spanischen Immobilienmarkt bestätigt, die tatsächlich einen Teil des Überschusses abgebaut hätten.
Auf der anderen Seite habe die Sociedad de Tasación keinen signifikanten Anstieg bei der Hypothekenvergabe beobachten können. Erst wenn die Bevölkerung wieder Immobilien erwerbe, könne sich der Sektor erholen, glauben die Experten.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]