CaixaBank Resarch prophezeit eine leichte Schwächung
Barcelona – Der Immobilienmarkt wird auch im kommenden Jahr wachsen, jedoch in geringerem Maße als in diesem Jahr. Zu diesem Schluss kommt CaixaBank in ihrer ersten Studie über den Immobiliensektor. CaixaBank Resarch prophezeit, dass 2019 etwa 7,3% mehr Immobilien verkauft werden. Bis Ende 2018 sollen die Immobilienverkäufe um 11,8% gestiegen sein. Die Experten sprechen von einer „Normalisierung“ des Wachstums.
„Wir kommen von erheblichen Wachstumsraten und in nächster Zeit wird es eine Abschwächung geben, aber eine Abschwächung zum Positiven,“ erklärte Oriol Aspachs, Direktor für Makro-Ökonomie und Finanzmärkte von CaixaBank Research. In ihrem ersten Bericht dieser Art zeichnet CaixaBank ein sonniges Zukunftsbild für den spanischen Immobilienmarkt. Sorgen bereitet allenfalls die Säumigkeit bei den Hypothekendarlehen, die vor und während der Krise aufgenommen wurden.
Die Experten sind weder besorgt wegen des 30-prozentigen Wachstums bei der Beantragung von Baugenehmigungen, noch wegen der hohen Zahl von 558.000 Immobilien, die im nächsten Jahr verkauft werden sollen, des erwarteten Anstiegs der Kaufpreise um 5,7%, laut Nationalem Statistikinstitut (INE), oder der prophezeiten Zunahme der Hypothekendarlehen um 10%.
Das abzubauende Immobilienangebot sei immer noch gewaltig, doch gehe man davon aus, dass die steigende Nachfrage nicht nur den Abbau des bestehenden Angebots, sondern auch die neuen Immobilien abdecken werde. Man setzt auf den Rückgang der Arbeitslosigkeit und die Verbesserung der Einkommen.
CaixaBank Research weist jedoch auf die zunehmenden Schwierigkeiten für den Kauf einer Immobilie in den Großstädten und Urlaubsgebieten hin.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]