Auf Teneriffa wurden drei Schotten verhaftet
Der spanischen Nationalpolizei ist es in Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen europäischen Ländern Mitte November gelungen, einen internationalen Drogenring auszuheben.
Madrid – Im Rahmen der Antidrogen-Operation wurden fünf Schotten verhaftet, die beschuldigt werden, Drogenschmuggel in großem Stil zwischen Teneriffa, Marbella und Großbritannien zu betreiben. Drei der Festnahmen wurden in Santa Cruz de Tenerife vorgenommen.
Bei der internationalen Razzia konnten außerdem insgesamt 70 Kilo der synthetischen Droge Speed sowie 100.000 Euro in bar, mehrere Fahrzeuge der Luxusklasse, Jet-Skis sowie eine 10-Meter-Yacht beschlagnahmt werden.
620 Kilo Haschisch in Schlauchboot
Wenige Tage zuvor waren an einem abgelegenen Strand in der Gemeinde Fasnia im Süden der Insel 620 Kilo Haschisch sichergestellt worden. Das Rauschgift hatte ein Spaziergänger in einem verlassenen Zodiac-Schlauchboot mit Außenbordmotor entdeckt und die Guardia Civil alarmiert.
Bislang konnten in dem Fall noch keine Verdächtigen verhaftet werden.
