Islamistische Terrorzelle in Spanien zerschlagen


12 mutmaßliche Extremisten wurden verhaftet

Im Rahmen großangelegter Razzien wurden am 16. Oktober in Barcelona, Algeciras und Madrid zwölf mutmaßliche Extremisten verhaftet.

Madrid – Die Männer, vorwiegend marokkanischer Herkunft, stehen im Verdacht, mindestens vier der Attentäter,  die bei den Anschlägen vom 11. März 2004 in Madrid ein Blutband anrichteten, versteckt und ihnen bei der Flucht geholfen zu haben. Außerdem sollen sie potentielle Selbstmordattentäter zum Training in den Irak geschickt und dem Terrornetzwerk der Al Qaida finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt haben.

Bereits im Januar dieses Jahres wurden in Barcelona 14 islamistische Extremisten verhaftet, die Anschläge auf die U-Bahn in der katalanischen Hauptstadt geplant hatten.

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