Jenson Button musste Fuerteventura-Triathlon abbrechen


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Mc-Laren versichert, dass Button für den Großen Preis von Spanien fit ist

Rennfahrer Jenson Button hat Topform auch außerhalb der Formel-1-Strecken bewiesen. Als prominentester Teilnehmer des Triathlons „Fuerteventura Challenge“ am 26. April ging er mit seinem Team an den Start. Unmittelbar nach dem Großen Preis von China, wo Button Elfter wurde, reiste er nach Fuerteventura.

Dort folgte er sogar der Einladung der Inselverwaltung und stattete zur großen Begeisterung der Schüler einer öffentlichen Schule der Insel einen Besuch ab.

Den Triathlon – 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen – musste Button allerdings unterbrechen und wegen Muskelbeschwerden vorzeitig beenden. Er war als einer der Ersten beim Schwimmen gestartet und hatte auch die 90 km auf dem Rad bewältigt, musste dann jedoch auf der Laufdistanz wegen Muskelbeschwerden in einem Bein aufgeben.

Gerüchte um eine Verletzung des Formel-1-Fahrers in der britischen Presse wurdem vom McLaren-Rennstall dementiert. „Jenson entschied, den Triathlon nicht zu beenden, aber es geht ihm gut, und er hat keinerlei Verletzung“, ließen Sprecher wissen und bezeichneten die Medien, die diese Gerüchte in Umlauf gebracht hatten als skrupellos. Button trainiere bereits im Simulator für den Großen Preis von Spanien, der am 11. Mai die Rennsaison in Europa eröffnet.

Triathlons sind Buttons Hobby-Sport. Wann immer er kann, ist der durchtrainierte Brite dabei – oft dient seine Teilnahme auch einem guten Zweck.

Von seinem Besuch der kanarischen Ferieninsel nahm Jenson Button neben hoffentlich guten Eindrücken auch einen Ziegenkäse mit, der ihm anlässlich der Landwirtschaftsmesse Feaga, die dieser Tage auf Fuerteventura stattfand, überreicht wurde.

Zusammen mit dem fast zeitgleichen Besuch von Premierminister David Cameron auf der Nachbarinsel Lanzarote brachte die Teilnahme von Jenson Button reichlich Publicity für die Kanarischen Inseln in Großbritannien. Allein die vielen Berichte, die ihn britischen Medien über die Ferien von Cameron auf Lanzarote erschienen, wurden von der dortigen Tourismusbranche mit einem Werbewert von rund 1,2 Millionen Euro beziffert.

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