Hollywood stattet den Kanarischen Inseln wieder einmal einen Besuch ab. Filmlegende Shirley MacLaine wird zusammen mit anderen Stars im Juni auf Gran Canaria für Szenen des Films „Wild Oats“ vor der Kamera stehen. Am 24. April wurde die Schauspielerin 80 Jahre alt, doch sie scheint kein bisschen müde zu sein und nimmt gerne das Angebot der Hauptrolle in dieser Komödie an.
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Gesundheitsamt hebt Konsumverbot für Leitungswasser in Puerto de la Cruz auf
61 Tage dauerte dieses Mal das vom Gesundheitsamt verhängte Leitungswasser-Konsumverbot an, von dem 14.000 Bürger in Puerto de la Cruz’ Stadtteilen Las Dehesas, La Vera, Las Águilas, San Antonio-Esquilón, Las Arenas, San Fernando und Taoro-Malpaís betroffen waren.
Chinesische Investoren interessieren sich für Teneriffa
Eine Gruppe chinesischer Investoren ist nach Teneriffa gereist und hat sich mit Inselpräsident Carlos Alonso, Handelskammerpräsident Vicente Dorta und Pedro Rodríguez Zaragoza, Präsident der Hafenbehörde von Santa Cruz, getroffen, um die Investitionsmöglichkeiten zu eruieren.
3 Badegebiete bleiben gesperrt
Es nähert sich der Sommer und damit die Strand-Saison, doch in diesem Jahr werden die Sonnenhungrigen und Strandliebhaber auf einen Besuch der Badezone von San Telmo (Puerto de la Cruz) sowie der Strände Los Patos (La Orotava) und La Arena (Mesa del Mar, Tacoronte) verzichten müssen.
Bauarbeiten an Teno-Straße verzögern sich
Im September vergangenen Jahres wurde die einzige Zufahrt zum Nordostzipfel der Insel – Punta de Teno – für den Verkehr gesperrt. Es war eine der ersten Amtshandlungen des neuen Cabildo-Präsidenten von Teneriffa, der dann auch die seit Jahrzehnten notwendige Absicherung der Straße in Angriff nahm.
Zusagen und Ausweichmanöver
Nach ihrem ersten Treffen am 8. Januar suchte Regionalpräsident Paulino Rivero am 29. April erneut Präsident Mariano Rajoy im Regierungspalast Moncloa in Madrid auf. Dort wurden die Gespräche über die dringensten Probleme und aktuelle politische Angelegenheiten der Kanaren fortgeführt.
Fahndung nach Kupferdieben
Die Lage spitzt sich allmählich zu. Seit Jahren schon wird in Spanien eine steigende Zahl der Diebstähle von Kupferkabel festgestellt. Auch auf den Kanaren verschwinden alljährlich beachtliche Mengen des begehrten Metalls aus öffentlichen Elektroinstallationen, was die Stadtkassen belastet. Auf Teneriffa hat die Inselverwaltung ausgerechnet, dass von 2009 bis heute Tausende Meter Kupferkabel gestohlen wurden, was einem Schaden von 1.435.200 Euro entspricht.
Traumziel Kanaren
Bereits in den vergangenen Monaten wurde auf den Kanarischen Inseln im Tourismus ein Rekord nach dem anderen gebrochen. Ob die Urlaubergesamtzahl, die Zahl ausländischer Touristen, die Ausgaben oder die Übernachtungen – ständig wurden alle früheren Rekorde übertroffen.
„Ein wahrer Freund Deutschlands“
Teneriffas ehemaliger Cabildopräsident Ricardo Melchior wurde am 15. April mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Die Verleihung durch den Konsul der Bundesrepublik Deutschland auf den Kanaren, Herrn Peter Schmid, fand im kleinen Kreise in Santa Cruz de Tenerife statt.
„100.000-Euro-Schallmauer“ durchbrochen
Seit das Wochenblatt im November 2009 seine Aktion „Aus Geben wächst Segen“ ins Leben gerufen hat, spendeten Leser und Freunde die unglaubliche Summe von mehr als hunderttausend Euro. Damit konnten in den vergangenen viereinhalb Jahren viele Einrichtungen unterstützt werden, die sich für in Not geratene Familien und insbesondere für Kinder einsetzen, für die nicht die allernotwendigste Versorgung zur Verfügung steht.
Der vermeintliche Rückgang der Arbeitslosigkeit
Am 6. Mai gab das Arbeitsministerium die neuesten Daten zur Arbeitslosigkeit bekannt. Demnach ist die Zahl der als arbeitslos Gemeldeten im April um 111.565 auf 4.684.301 Personen zurückgegangen. Damit ist der April der „beste“ Monat seit Beginn der Erfassung der Daten und der zweitbeste seit dem Wechsel zur Demokratie.
Banken verfügen über 200 leerstehende Wohnungen
Wie überall in Spanien hat die Wirtschafts- und Immobilienkrise auch Santa Cruz schwer getroffen und geprägt. Die Suche nach Lösungen hält nach wie vor an. In den vergangenen Jahren wurden diverse Familien in Teneriffas Hauptstadt zwangsgeräumt, während die Immobilien in das Eigentum der Banken übergingen, die mittlerweile gleichzeitig als Immobilienagentur und Hypothekengeber fungieren.