Die Kanarenregierung verlangt von der spanischen Zentralregierung, ihr die Verwaltung des Hafens von Los Cristianos auf Teneriffa abzutreten.
Sie argumentiert, dass es keinerlei Gründe dafür gebe, den Fährhafen in staatlicher Hand zu belassen. Der Schiffsverkehr sei nicht international, betreffe keine anderen Autonomen Regionen, der Hafen werde weder von der Industrie genutzt, noch habe er für das Militär strategische Bedeutung. Der Staat wolle den Hafen nur behalten, um die Gebühren einzustreichen. Die Regionalregierung erwartet, dass sich die Auslastung des Hafens, die zurzeit bei 1,4 Millionen Passagieren jährlich liegt, um 50 bis 70 % steigern ließe, wenn ihr die Verwaltung unterstellt würde.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]