König Felipe VI. und Königin Letizia sprachen mit den Leitern des Hospital Nuestra Señora de Candelaria und des Hospital Dr. Negrin
Madrid/Kanarische Inseln – Das spanische Königspaar hat sich am Sonntag telefonisch mit der Leitung von zwei öffentlichen Krankenhäusern auf den Kanarischen Inseln in Verbindung gesetzt, um sich über die aktuelle Lage zu erkundigen. Die Leiterin des Krankenhauses Nuestra Señora de Candelaria auf Teneriffa, Natacha Sujanani, und der Verantwortliche des Krankenhauses Dr. Negrín auf Gran Canaria, Jesús Morera, hatten in dem Gespräch Gelegenheit, die Auswirkungen der Gesundheitskrise auf den Inseln darzulegen.
Natacha Sujanani berichtete dem Königspaar unter anderem von der Arbeit des Mikrobiologie-Labors der Klinik, von der Einrichtung zusätzlicher Etagen zur Betreuung von Covid-19-Patienten sowie der Aufstockung der Intensivbetten und der schrittweisen Rückkehr zu einem „normaleren“ Betrieb.
Das Königspaar erkundigte sich auch nach dem seelischen Befinden der betroffenen Bevölkerung und des medizinischen Personals angesichts der enormen psychischen Belastung durch die Ausgangssperre und die Gesundheitskrise. Natacha Sujanani berichtete nach dem Gespräch, dass König Felipe und Königin Letizia sie auch danach fragten, wie sie als Psychiaterin die Auswirkungen der Coronakrise auf die Bevölkerung erlebe.
Sowohl in dem Gespräch mit der Leiterin des Hospital Universitario Nuestra Señora de Candelaria als auch mit Jesús Morera vom Hospital Dr. Negrín zeigte das Königspaar großes Interesse an dem Gemütszustand und der gesundheitlichen Verfassung des medizinischen Personals, das in dieser Krise an vorderster Front kämpft und einer enormen Belastung ausgesetzt ist.
Zum Abschluss sprach das Königspaar den medizinischen Fachkräften und dem Pflegepersonal seinen aufrichtigen Dank und seine Bewunderung für die hervorragenden und außerordentlichen Leistungen aus, um die Patienten in dieser schwierigen Situation bestmöglich zu betreuen.
König Felipe und Königin Letizia haben in diesen Tagen mit zahlreichen Klinikleitungen im gesamten Staatsgebiet telefoniert, um ihr Interesse zu bekunden und ihre Solidarität zu vermitteln.
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