La Palmas Unternehmer fordern Residenten-Rabatt für Urlauber


Zur Förderung von Kurztrips

Bei einem Treffen von Unternehmern der Touristikbranche und Vertretern des Cabildos wurden konkrete Forderungen zur Förderung des Tourismus laut. Die Unternehmer fordern, dass auch Urlaubern der Hauptinseln Teneriffa und Gran Canaria der sogenannte Residenten-Rabatt auf interinsulären Flügen eingeräumt wird.

Die Maßnahme soll einen Anreiz für einen Abstecher nach La Palma schaffen. Der Vorschlag soll an die kanarische Transportkommission, die Cabildo-Vereinigung und die Regionalregierung herangetragen werden. Dabei werden die Unternehmer vom Cabildo unterstützt.

Raúl Camacho, Leiter des Tourismusamtes, erklärte, es könne nicht angehen, dass ein deutscher oder ein englischer Urlauber dank des breiten Billigflugangebotes für 100 oder 150 Euro nach Teneriffa oder Gran Canaria fliege und von dort aus für einen Abstecher nach La Palma fast denselben Preis zahlen müsse. Er sei sich durchaus bewusst, dass die Umsetzung des Vorschlags auf ein finanzielles Problem stoßen würde, denn es stelle sich die Frage, wer die Differenz bezahlen soll. Trotzdem halte er den Vorschlag für diskussionswürdig.

Die Unternehmer forderten von den zuständigen öffentlichen Stellen außerdem mehr „Information, Zügigkeit und Effizienz“ bei der Umsetzung von Projekten wie der Fuente Santa, dem Besucherzentrum des Roque de los Muchachos, dem Wasserkraftwerk Salto del Mulato, der Verbesserung der Flug- und Seeanbindungen oder der Förderung des Baus von Golfplätzen.

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